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Der Feldfernsprecher 33 ( FF 33 ) wurde 1934 bei der Deutschen Wehrmacht eingeführt,

es wurden über 1,6 Millionen FF 33 von verschiedenen Herstellern bis 1945 gefertigt.

Das komplette Telefon besteht folgenden Komponenten: Bakelit Kasten, Hörer, Verbindungsschnur, Induktor Kurbel, Tragegurt, Luftsauerstoff Element T 30 mit 1,5 Volt.
Der Deckel trägt auf der Außenseite eine Buchstabiertafel und eine weiße Schreibplatte mit einem Grünen Strich für die Wehrmacht und Luftwaffe, die FF 33 für die Marine hatten einen Gelben Strich.
Der Apparateeinsatz kann bei nicht eingedrehter Induktor Kurbel nach Lösen der zwei Befestigungsschrauben aus dem Gehäuse herausgenommen werden.

 

Änderungen des Feldfernsprechers 33 gegenüber dem Feldfernsprecher 26: 

  • Fortfall des Summers (und damit auch eines Feldelements) als Anrufmittel, dafür
  • Steigerung der Leistung des Induktors und der Ansprechempfindlichkeit des Weckers,
  • Fortfall der Einrichtung für Anschluss an ZB Ämter,
  • Wegfall der störungsanfälligen Vermittlungsklinke als Trennklinke,
  • Ersatz des Gabelträgers mit seinem empfindlichen Federsatz durch eine einfache, leichte Sprechtaste,
  • Einführung einer Dämpfungsschaltung.

 

Die Prüftaste ermöglicht das Prüfen des eigenen Induktor und Weckers.

Beschleunigtes Prüfen des Feldfernsprechers 33:
Klemmen freilassen
: Induktor muss leicht gehen, der Wecker darf auch bei Druck der Prüftaste nicht ansprechen.

Klemmen La und Lb/E kurzschließen
: Induktor Kurbel muss schwer gehen, der Wecker muss bei Druck auf die Prüftaste laut ansprechen.

Hersteller: DTW 1936,  Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG, Berlin Südost 36, Zeughofstr. 6-9

 


 

Hersteller: Kapsch & Söhne, Wien 1940

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