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Die Spulenmuffe (Pupinspule)

 

Zur Vergrößerung der Reichweite des FF-Kabels sind Pupinspulen vorgesehen,

die in einer besonderen Spulenmuffe untergebracht sind.

 

 

Die Spulenmuffe besteht aus einem zylindrischen Teil, zwei Steckvorrichtungen und zwei Kupplungshälften.

Im Inneren des Zylinders sind zwei Pupinspulen eingebaut und mit einer hochwertigen Isoliermasse vergossen.

Der Muffenzylinder ist an beiden Enden durch je eine wasserdichte eingesetzte, vierpolige Klemmplatte aus Pressmasse abgeschlossen.

Die Abdichtung zwischen Klemmplatte und Zylinder erfolgt durch eine Gummidichtung.

Die Steckvorrichtung, die an beiden Seiten völlig gleich sind, entsprechen denen der Endstecker, es sind je zwei gegenüberliegende Pole

mit einer Spule verbunden und mit 1-1 und 2-2 bezeichnet.

Die bajonettartigen ausgebildeten Kupplungshälften sind auf der Spulenmuffe fest aufgeschraubt und werden zur Herstellung der Verbindung

mit den losen Kupplungshälften der Endstecker gekuppelt.

Die Lage des Aderpaares 1 ist auch hier durch eine 2 cm lange Nachtmarke auf dem Aussenmantel der Spulenmuffe sicht- und fühlbar gekennzeichnet.

Beim Zusammenkuppeln der Steckvorrichtung ist darauf zu achten das die Rippe mit derer auf der Keule des Endsteckers befindliche Marke in einer Linie liegt.

Erfunden wurde die Selbstinduktionsspule 1894 von Michael Pupin * 04.10.1854  + 12.03.1935

 

 

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